Auf­ent­halts­er­laub­nis in Österreich: wie man in einem europäischen Land ansässig wird

• Eine zuverlässige und gewinnbringende Investition in eine der nachhaltigsten Volkswirtschaften der Welt.

• Ein extrem hoher Lebensstandard.

• Möglichkeiten zur aktiven Erholung. Nähe und Erreichbarkeit von Alpenresorts.

• Österreich gehört zu den sichersten Ländern der Welt.

• Ihre Ersparnisse und Vermögenswerte werden in Hartwährung und bei zuverlässigen Banken gehalten.

• Sie brauchen sich keine Sorgen mehr um Wirtschafts- und Finanzkrisen zu machen.

• Ihr Unternehmen operiert in einer Zone nachhaltiger wirtschaftlicher Stabilität.

• Ihre Kinder erhalten eine Ausbildung an führenden Universitäten in Europa.

• Die besten medizinischen Kliniken in der EU stehen Ihren Eltern zur Verfügung.

Eine Aufenthaltserlaubnis in Österreich kann sowohl mit als auch ohne Arbeitsrecht erteilt werden. Es gibt Kategorien von Aufenthaltserlaubnissen, für die eine separate Arbeitserlaubnis beantragt werden muss.

Eine Aufenthaltserlaubnis ohne Arbeitsrecht wird in der Regel an wohlhabende Antragsteller und Rentner ausgestellt.

Eine Arbeitserlaubnis in Österreich kann zweierlei Art sein:

1. Eine „Rot-Weiß-Rot-Karte“ wird an hochqualifiziertes Personal, Vertreter seltener Berufe, Bürger in Führungspositionen, Geschäftsleute und ausländische Absolventen österreichischer Universitäten ausgestellt.

2. Eine „Blaue Karte EU“ bietet eine österreichische Aufenthaltserlaubnis mit Arbeitsrecht für 2 Jahre.

Eine österreichische „Rot-Weiß-Rot-Karte plus“ wird an Familienmitglieder von Inhabern der Rot-Weiß-Rot- und Blauen Karten oder an Ausländer ausgestellt, die einen österreichischen Daueraufenthalt besitzen.

Eine Aufenthaltserlaubnis mit Arbeitsrecht kann auch von Schicht- und Saisonarbeitern, Selbstständigen und Personen, die sich auf einer langfristigen Geschäftsreise in Österreich befinden, beantragt werden.

Spezielle Aufenthaltserlaubnisse in Österreich werden ausgestellt an:

• Studenten und Schüler;

• Künstler;

• Forscher;

• Verwandte von Einwohnern und Bürgern Österreichs – zur Familienzusammenführung;

• Freiwillige.

Österreich bietet die Möglichkeit, eine Auf­ent­halts­er­laub­nis für Personen zu erhalten, die bereit sind, ihre finanzielle Unabhängigkeit zu bestätigen. Zu den Bedingungen gehören:

• ein Monatseinkommen von 2.000 € pro Familienmitglied;

• ein Bankkonto mit einer Einlage von 20.000 € für einen Erwachsenen und 10.000 € für jedes Kind;

• ein Führungszeugnis und ein Hochschuldiplom.

Um österreichischer Einwohner zu werden, müssen Sie die deutsche Sprache auf elementarem Niveau beherrschen. Bei der Verlängerung des Status muss das Sprachwissen verbessert werden.

Die Anzahl der Quoten für diese Art von Aufenthaltserlaubnis variiert in den einzelnen Bundesländern Österreichs. Es sollte beachtet werden, dass es viele Interessenten gibt. Die Wahrscheinlichkeit, eine Quote in Wien zu erhalten, ist am geringsten, am größten ist sie in den unpopulären Bundesländern wie Niederösterreich. Es ist wünschenswert, Immobilien in diesem Gebiet zu besitzen und Mieteinnahmen zu erzielen.

Ein Einwohner mit einer Aufenthaltserlaubnis für finanziell unabhängige Personen ist nicht zur Arbeit in Österreich berechtigt.

Die österreichische Regierung bietet Personen, die im Land eine Arbeitsstelle aufnehmen, zwei Arten von Arbeitsaufenthaltstiteln an: Rot-Weiß-Rot-Karten und Blaue Karten. Der Vorteil ist, dass für deren Erhalt keine Quoten festgelegt sind. Die Ausstellungsregeln sind jedoch sehr streng.

Damit ein ausländischer Arbeitnehmer eine Rot-Weiß-Rot-Karte erhält, muss der Geschäftsführer des Unternehmens ein Bürger der Europäischen Union sein. Das Unternehmen selbst sollte Arbeitsplätze für Österreicher bereitstellen.

In der überwiegenden Mehrheit der Fälle werden Arbeitsaufenthaltstitel für ein Jahr ausgestellt und verlängert. Als Ausnahme kann eine Verlängerung für 1,5 bis 2 Jahre erteilt werden. Dafür müssen Sie jedoch ein hohes Maß an Integration in die österreichische Gesellschaft nachweisen: sich an Freiwilligenbewegungen beteiligen, Kinder in der Schule unterrichten und Ihre Deutschkenntnisse verbessern.

Die Rot-Weiß-Rot-Karte berechtigt zum Aufenthalt und zur Ausübung einer selbstständigen sowie unselbstständigen qualifizierten Erwerbstätigkeit.

Um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, müssen Sie einen Test nach einem System bestehen, das viele Indikatoren berücksichtigt. Zum Beispiel das Alter des Antragstellers, die Ausbildung, die Dauer der Berufstätigkeit und das Niveau der Deutschkenntnisse.

Hochqualifizierte Spezialisten. Wenn Sie hochqualifiziert sind, können Sie ein Visum für 6 Monate zur Arbeitssuche erhalten.

Die Qualifikation muss bestätigt werden: Hierfür sind mindestens 70 Punkte auf einer speziellen Skala zu erreichen, die viele Parameter von der Ausbildungsdauer bis zur Berufserfahrung in der jeweiligen Fachrichtung berücksichtigt.

Das Mindesteinkommen eines hochqualifizierten Spezialisten im Rahmen eines Arbeitsvertrags muss mindestens 2.551,50 € pro Monat vor Steuern betragen.

Schlüsselkräfte. Für diejenigen, die die Voraussetzungen für Führungspositionen erfüllen, gibt es ebenfalls Karten mit Arbeitserlaubnis.

Die Karte wird nur ausgestellt, wenn das Österreichische Arbeitsmarktservice (AMS) dem Unternehmen keinen Mitarbeiter mit der gleichen Qualifikation vermitteln kann. In diesem Fall greift ebenfalls das System der Qualifikationsbestätigung.

Das Mindesteinkommen einer Fachkraft in einer Schlüsselposition muss mindestens betragen:

• 2.835 € pro Monat für Personen unter 30 Jahren;

• 3.402 € pro Monat für Personen über 30 Jahren.

Hochschulabsolventen, die innerhalb von 6 Monaten ein Stellenangebot mit Unterzeichnung eines Arbeitsvertrags erhalten, erhalten eine Rot-Weiß-Rot-Karte.

Die Karte wird ausgestellt, wenn der Arbeitgeber bereit ist, mindestens 2.551,50 € pro Monat zu zahlen. Der Absolvent muss alle Kriterien der Stellenausschreibung erfüllen. In diesem Fall müssen Sie keine Punkte sammeln und keine Qualifikationen bestätigen.

Unternehmer. Um diese zu erhalten, müssen Sie eine spezielle Kommission der Arbeitsabteilung durchlaufen, bei der der Antragsteller den wirtschaftlichen Nutzen seiner unternehmerischen Tätigkeit für ein bestimmtes Bundesland nachweisen muss.

Die Blaue Karte wird an Bürger von Nicht-EU-Ländern ausgestellt. Sie berechtigt zur Ausübung unselbstständiger Erwerbstätigkeit in den meisten EU-Ländern.

Die Hauptbedingungen für den Erhalt einer Blauen Karte sind:

• die Universität, die dem Antragsteller das Diplom ausgestellt hat, muss in Österreich anerkannt sein;

• der Antragsteller muss einen Vertrag mit einem lokalen Arbeitgeber abschließen;

• das Gehalt des Antragstellers muss €66,593 pro Jahr vor Steuern betragen.

Ordentliche Studenten österreichischer Universitäten haben Anspruch auf eine studentische Aufenthaltserlaubnis. In diesem Fall muss der Antragsteller Deutschkenntnisse auf grundlegendem Niveau nachweisen und ein Dokument über die Zulassung zur Universität vorlegen.

Zu den Vorteilen einer studentischen Aufenthaltserlaubnis in Österreich gehört die Möglichkeit, 20 Stunden pro Woche zu arbeiten.

Seit 1985 gab es in Österreich ein spezielles Programm zur Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft ohne das Verfahren zur Erlangung einer regulären Aufenthaltserlaubnis und des Daueraufenthalts. Der österreichische Bürgerpass wird im Austausch für große Investitionen in die Wirtschaft des Landes ausgestellt. Vor der Erlangung der Staatsbürgerschaft erhält der Investor eine spezielle Aufenthaltserlaubnis, die ihrem Inhaber eine Reihe von Vorteilen bietet.

Dieses Programm funktioniert jedoch derzeit aufgrund fehlender klarer Kriterien für die Genehmigung von Anträgen und des subjektiven Faktors praktisch nicht mehr. Es ist möglich, eine Investition zu tätigen, aber das gewünschte Ergebnis nicht zu erzielen.

Wenn Sie Fragen zur Aufenthaltserlaubnis in Österreich haben, kontaktieren Sie bitte die Experten für Investitionsprogramme von Immigrant Invest für eine Beratung.