Alles über Dominica: einzigartige Natur, Erholung und Staats­bür­ger­schaft durch Investition

Dominica liegt im Archipel der Kleinen Antillen. Guadeloupe und Martinique sind die nächstgelegenen Länder. Es ist 4.141 km von den Vereinigten Staaten entfernt.

Das Commonwealth Dominica wird oft mit der Dominikanischen Republik verwechselt, die sich eine Insel mit Haiti in der nördlichen Karibik teilt. Dominica ist Teil der Windward-Inseln am östlichen Ende der Karibik.

Roseau ist die Hauptstadt Dominicas, das kulturelle Zentrum des Landes und die größte Stadt mit 15.000 Einwohnern. Sie liegt an der südwestlichen Küste der Insel, umgeben vom Karibischen Meer, dem Roseau River und den tropischen Wäldern der Morne Bruce Mountains.

Dominica ist mit dem Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff erreichbar. Kreuzfahrten nach Dominica starten in Europa und Amerika. Es gibt auch Direktflüge aus dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten, Kanada und den karibischen Ländern. Roseau liegt 4 Stunden hinter der Greenwich Mean Time in London.

Flugpreise hängen von der Saison und der Anzahl der Umstiege ab.

Kreuzfahrten nach Dominica starten in Amerika und Europa. Die Reisedauer hängt von der Route ab und variiert zwischen einem Tag und sechs Monaten. Die Ticketpreise beginnen bei $300 pro Nacht.

Die Hauptattraktion in Dominica ist die Natur: Vulkane, Berge, Wasserfälle, Buchten, Strände, tropische Wälder und Seen.

Sehenswürdigkeiten. Die Trafalgar Falls sind die größten Wasserfälle Dominicas. Es dauert etwa 20 Minuten mit dem Auto von Roseau, um sie zu erreichen. Touristen und Einheimische besuchen die Wasserfälle gleichermaßen, um von den Felsen in das kalte Wasser zu springen und in den Thermalbecken am Fuße der Berge zu entspannen. Geothermalquellen finden sich in den Bergen und Wasserfällen in allen Regionen der Insel.

Der Morne Trois Pitons Park beherbergt viele berühmte Sehenswürdigkeiten: die Middleham Falls, den Emerald Lake und den Boiling Lake, den zweitgrößten See der Welt. Seine Vulkane, Morne Trois Pitons, Diablotin, Watt, Morne Micotrine und Morne-Los-Resources, werden von Reisenden aus aller Welt besucht.

Britische Kolonialgebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind in einem der Viertel in Roseau erhalten geblieben. Die Stadt verfügt über einen Botanischen Garten, eine Kunstgalerie, ein Nationalmuseum und einen Krebsmarkt.

Im Dominica Museum können Touristen Ausstellungen zur Wirtschaft, Kultur und Geschichte der Insel sehen. Im Botanischen Garten gibt es eine Sammlung tropischer Pflanzen, und Besucher können dem Gesang von Vögeln lauschen, die nur in der Karibik vorkommen.

Die alte britische Festung ist für Führungen in der Stadt Portsmouth geöffnet. An der Nordostküste der Insel können Besucher das Fischerdorf Kalinago Barana Aute erkunden, das speziell für Touristen gebaut wurde.

Feste und Unterhaltung. Musik und Tanz sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur Dominicas. Im November wird der Unabhängigkeitstag eine Woche lang mit einem Festival des traditionellen Gesangs und Tanzes gefeiert. Es treten internationale Stars und lokale Musiker wie Frankie Vincent, Ophelia Marie und die Karimi Band auf.

Im Jahr 2010 begannen die Einwohner Dominicas, ein jährliches Literaturfestival zu veranstalten, bei dem lokale Schriftsteller Geschichten und Gedichte lesen, Musiker kreolische Musik spielen und Dokumentarfilme gezeigt werden.

Tauchfestivals und Meereswettbewerbe werden organisiert, an denen jeder teilnehmen kann.

Medizintouristen strömen in das kleine Dorf Wotten Waven im Süden der Insel. Es verfügt über mehrere Spas und Hotels mit Schwimmbädern. Besucher der Spa-Zentren werden von einem Arzt untersucht und können verschiedene medizinische Behandlungen buchen: zum Beispiel einen Besuch in einer Salzgrotte und Mineral- oder Schwefelbäder.

Damit Touristen die Schönheit der lokalen Natur genießen können, wurden Wanderwege rund um die Insel angelegt. Der erste Wanderweg, der Waitukubuli National Trail, wurde 2011 fertiggestellt. Er erstreckt sich über 183 km und schlängelt sich über die gesamte Länge der Insel. Üppige Regenwälder, Hügel mit Wasserfällen und Küstendörfer können entlang des Weges bewundert werden.

In Dominica gibt es weniger Strände als auf anderen karibischen Inseln. Der Champagne Beach ist jedoch in der gesamten Region berühmt. Er liegt am Rand von Pointe Michel. Der Strand erhielt seinen Namen von den kleinen Gasblasen, die kontinuierlich vom vulkanischen Meeresboden aufsteigen: Das Wasser dort ist aufgrund der darunter liegenden heißen Quellen wärmer.

Die Küche in Dominica ist lebendig und vielfältig. Die Einheimischen bauen Hülsenfrüchte, Reis, Kartoffeln und das tropische Wurzelgemüse Maniok an. Cafés und Restaurants servieren frische Meeresfrüchte und gebackenen Fisch, Fleischeintöpfe, Suppen mit Gemüse und gebratene Bananen. Maniok ersetzt Getreide für die Inselbewohner: Sie backen Brot und Süßwaren daraus.

Ferienzeit. Die angenehmsten Monate für einen Urlaub in Dominica sind von Januar bis Mai, wenn die Regenzeit beginnt. In dieser Zeit ist es nicht heiß, und die gelegentlichen Regenfälle sind angenehm erfrischend.

Unterkunft. Touristen mieten Zimmer in lokalen Hotels, Apartments oder Villen. Die durchschnittlichen monatlichen Kosten für die Anmietung einer Ein-Zimmer-Wohnung hängen von der Stadt ab und betragen etwa $236. Die Mietpreise in Roseau, der Hauptstadt Dominicas, sind laut Numbeo.com anderthalb- bis zweimal so hoch.

Die Lebenshaltungskosten im Land sind relativ niedrig: zum Beispiel sind die Kosten für Lebensmittel in lokalen Geschäften 50-65 % niedriger als in den Vereinigten Staaten. Ein Abendessen für zwei in einem Restaurant kostet etwa $45.

Lebensmittelpreise in Geschäften Dominicas (Dezember 2021):

• Brot, 500 g, $1.9;

• Milch, 1 Liter, $2.5;

• lokaler Käse, $7.9/kg;

• ein Dutzend Eier, $4.1;

• Hähnchenfilet, $4.6/kg;

• Äpfel, 1 kg, $8.3;

• Bananen, $3/kg;

• Kartoffeln, $4/kg;

• eine Flasche Wein mittlerer Preisklasse, $8.50.

Eine monatliche Fitnessclub-Mitgliedschaft kostet $63, das Mieten eines Tennisplatzes $37 und eine Kinokarte $9.2.

Infrastruktur. Es gibt zwei Flughäfen in der Nähe von Roseau: Cane Field und Douglas-Charles. Flüge aus der Karibik, Amerika, Europa, Asien und Nachbarländern landen dort.

Die Städte und Dörfer Dominicas sind durch die Hauptstraße verbunden, die sich entlang der Küstenlinie erstreckt. Schotterstraßen sind im Zentrum der Insel häufiger zu finden.

Vor der Küste der Insel gibt es Anlegestellen für Schiffe. Bürger Dominicas begannen im frühen 21. Jahrhundert, Molen neben den Klippen zu bauen. Eigner von Yachten und anderen Booten können ihre Schiffe dort reparieren lassen, Treibstoff kaufen und den Zoll abfertigen.

Transport. Minibusse verkehren zwischen den besiedelten Orten im ganzen Land. Ticketpreise beginnen bei $1.3. Taxis sind ebenfalls verfügbar. Sie berechnen $2.3/km.

Touristen können auch ein Auto mieten, um die Insel zu erkunden. Um in Dominica Auto zu fahren, benötigt man einen lokalen Führerschein, der etwa $15 kostet.

Es gibt Fähren von Dominica zu den benachbarten karibischen Inseln wie Martinique, Guadeloupe und Marie-Galante.

Die Regierung von Dominica hat ihr Staats­bür­ger­schaft durch Investition Programm im Jahr 1993 eingeführt. Die Nachfrage nach Pässen von Dominica ist unter Investoren groß und trotz der durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Krise stetig gewachsen.

Der Dominica-Pass ermöglicht dem Inhaber, 144 Länder visafrei zu besuchen. Die Liste der visafreien Reiseziele umfasst die Schengen-Staaten, die Europäische Union, Singapur und Hongkong.

Um einen karibischen Pass zu erhalten, muss ein Investor zwischen zwei Investitionsprogrammen wählen:

• 100.000 $ nicht rückzahlbarer Beitrag an Dominicas Economic Diversification Fund;

• 200.000 $: für den Kauf einer Immobilie in einer von der Regierung genehmigten Ferienanlage.

Zusammen mit dem Investor können auch seine nahen Familienmitglieder einen Zweitpass erhalten: der Ehepartner, Kinder unter 30 Jahren, Eltern sowie Geschwister unter 25 Jahren.

Zusätzlich zur Investition zahlt der Investor die Staatsgebühren für die Due-Diligence-Prüfung und die Verwaltungsdienstleistungen. Die Gesamtkosten hängen von der Zusammensetzung und dem Alter der Familienmitglieder des Investors ab.

Ausländer dürfen Immobilien in Dominica kaufen, einschließlich Villen, Wohnungen und Grundstücken. Die Nachfrage nach Häusern in Dominica ist über die Jahre gestiegen, was auch die Preise für exklusive Immobilien erhöht hat. Ein ausländischer Investor zahlte im Jahr 2021 7,1 Millionen US‑Dollar für eine Wohnimmobilie.

Investoren können einen Reisepass von Dominica erhalten, indem sie in von der Regierung genehmigte Immobilienprojekte investieren und am staatlichen Staatsbürgerschaftsprogramm teilnehmen. Üblicherweise erfolgt die Investition in Hotelkomplexe, in denen Investoren eine separate Wohnung, eine Villa oder einen Anteil an einem Hotel erwerben können.

Die Immobilie muss mindestens 3 Jahre lang im Besitz gehalten werden. Immobilien, die 5 Jahre lang besessen wurden, können jedoch auch an einen anderen Teilnehmer des Staatsbürgerschaft durch Investition Programms verkauft werden, was die Nachfrage nach solchen Immobilien erhöht hat.

Der Investor hat auch die Möglichkeit, seine Immobilie zu vermieten und ein Einkommen von 2 bis 5 % pro Jahr zu erzielen.

Bevölkerung. Der Großteil der Bevölkerung Dominicas ist afrikanischer Abstammung, und etwa 9 % sind gemischter Abstammung. Die Insel wird auch von den Nachkommen karibischer Ureinwohner und einigen europäischen Siedlern bewohnt. Die Amtssprache ist Englisch, doch die Einheimischen sprechen im Alltag oft ein auf Französisch basierendes Kreol.

Religion. Etwa 90 % der Bevölkerung sind Christen, die meisten davon Katholiken oder Protestanten. Ein kleiner Prozentsatz der Bürger Dominicas gehört anderen Religionen an oder ist Atheist.

Steuern. Steuerinländer Dominicas werden nicht auf Kapitalerträge, Erbschaften oder Dividenden besteuert. Zum Beispiel verlegte einer unserer Kunden ein Jahr nach Erwerb der Staatsbürgerschaft sein Geschäft in die Karibik. Es war für ihn rentabler, Einkommenssteuer zu den für Steuerinländer Dominicas festgelegten Sätzen zu zahlen.

Bildung. Dominica verfügt über 63 Schulen, fünf davon privat. Das Bildungssystem ist in vier Hauptkategorien unterteilt: Vorschule, Primarstufe, Sekundarstufe und Tertiärbereich. Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren lernen kostenfrei an öffentlichen Schulen. Es gibt auch eine Schule für gehörlose Kinder und Kinder mit Entwicklungsverzögerungen.

Es gibt in Dominica auch staatliche Hochschulen und Lehrerbildungsinstitute, darunter eine Zweigstelle der University of the West Indies, die nur in Ländern des Commonwealth of Nations tätig ist. Der Universitätscampus befindet sich in Roseau.

Die All Saints University of Canada hat außerdem eine private medizinische Fakultät in Dominica für sowohl Studierende aus Dominica als auch internationale Studierende eröffnet.

Viele Bürger Dominicas schreiben sich für postgraduale Kurse in Kuba, dem Vereinigten Königreich, den USA und Kanada ein. Studierenden aus Dominica werden bevorzugte Bedingungen an Universitäten im Vereinigten Königreich angeboten, da Dominica Teil des Commonwealth of Nations ist.

Das Institut für Tropische Meeresökologie wurde 1999 in Dominica gegründet. Es liegt 15 km von Roseau entfernt. Das Institut ist eng in den Schutz der lokalen Umwelt involviert. Die Mitarbeiter des Instituts sammeln meteorologische Daten und erforschen marine Ökosysteme in den Tropen.

Medizin ist in Dominica nicht staatlich finanziert, außer für eine kleine Minderheit hilfsbedürftiger Personen. Für hochqualifizierte medizinische Versorgung reisen Bürger Dominicas nach Martinique und Barbados. Es gibt kein nationales Versicherungsprogramm in Dominica, und die meisten seiner Bürger müssen ihre eigenen Krankenversicherungen oder Behandlungen bezahlen.

Geografie. Die Insel Dominica ist vulkanischen Ursprungs, und 9 der 16 Vulkane in der Karibik befinden sich auf Dominica. Der bekannteste Vulkan ist der Diablotin mit einer Höhe von 1447 Metern über dem Meeresspiegel.

In den westlichen Regionen Dominicas ist das Gelände arid, während sich im zentralen Teil der Insel tropische Regenwälder befinden.

Das Klima ist feucht und heiß. Die Regenzeit beginnt im Mai und dauert bis Ende des Jahres, mit Höhepunkten im September und Oktober. Hurrikane suchen die Insel Ende des Sommers heim und verursachen oft erhebliche Schäden. Die Lufttemperatur ist stabil und fällt selten unter +21℃. Die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit beträgt 80 %.

Natur. In den Regenwäldern Dominicas gibt es Palmenhaine und Bambusplantagen. Hunderte von Tieren leben auf der Insel: Fledermäuse, Leguane, Boas, Opossums und Aguti-Nagetiere. Es gibt auch seltene Whistler-Kröten, die nur auf den karibischen Inseln Dominica und Montserrat vorkommen.

Die Natur auf Dominica ist in einem ursprünglichen Zustand erhalten geblieben, weshalb Dominica oft als „Naturinsel der Karibik“ bezeichnet wird. Touristen können in den Parks und Schutzgebieten seltene Pflanzen bestaunen, Wasserfälle besuchen und in den heißen Quellen baden.

Der erste Nationalpark wurde dort 1975 eröffnet und nach dem höchsten Berg der Insel, Morne Trois Pitons, benannt. Er beherbergt etwa 60 Vogelarten, darunter die Kaiseramazone, einen Papagei, der nur auf Dominica vorkommt. Eine große Vielfalt an Cocuyo-Käfern, Glühwürmchen, Kakerlaken und Mücken ist in den Wäldern zu finden.

Die Nebenflüsse des Roseau-Flusses speisen die berühmten Trafalgar Falls, die als Zwillingswasserfälle bezeichnet werden. Besucher können die Wasserfälle von einer speziellen Aussichtsplattform, umgeben von Orchideen, bestaunen.

Etwa 450 Fischarten sind vor der Küste Dominicas zu finden. Die Gewässer um die Insel sind reich an Krabben und Schildkröten. Es wird angenommen, dass die Meeresfauna der Region durch Bewohner des Indischen und Pazifischen Ozeans repräsentiert wird, die vor etwa 4 Millionen Jahren, bevor der Isthmus von Panama entstand, ins Meer gelangten.

Die Insel Dominica wurde am Sonntag, dem 3. November 1493, vom spanischen Seefahrer Christoph Kolumbus entdeckt, der sie Dominica nannte, was im Lateinischen „Sonntag“ bedeutet.

Rund 100 Jahre lang war die Insel von den Europäern isoliert, die andere karibische Inseln aktiv erforschten. Obwohl Frankreich Dominica 1635 als sein Territorium beanspruchte, blieb der Besitz der Insel ein weiteres Jahrhundert lang umkämpft, da die Europäer auf starken Widerstand der einheimischen Indianer stießen.

Dominica geriet 1763 unter britische Herrschaft, im Rahmen des Pariser Friedens, der nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges unterzeichnet wurde, der in Europa, Indien und Nordamerika gekämpft wurde. Im Jahr 1805 wurde Dominica offiziell eine britische Kolonie. Die Briten brachten daraufhin versklavte Afrikaner ins Land.

1834 wurde die Sklaverei im Land abgeschafft, doch die Rechte der afrikanischen Bevölkerung wurden bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterdrückt. Nach dem Krieg trat Dominica der Caribbean Representative Government Association bei, blieb aber unter britischer Herrschaft. Dominica erlangte am 3. November 1978 die volle Unabhängigkeit.

Das Commonwealth Dominica ist eine parlamentarische demokratische Republik. Das Staatsoberhaupt ist der Präsident, der vom Parlament für eine fünfjährige Amtszeit gewählt wird. Der Präsident ernennt den Premierminister, der die tatsächliche politische Macht besitzt.

Die Versammlung, ein Einkammerparlament, repräsentiert die Legislative in Dominica. Sie hält mehrmals im Jahr Sitzungen ab, mit Pausen von nicht mehr als sechs Monaten. 30 Senatoren werden ins Parlament gewählt, ebenso der Sprecher und der Generalstaatsanwalt.

Das Justizwesen Dominicas basiert auf dem englischen Common Law und ist Teil der ostkaribischen Gerichtsbarkeit. Das höchste Gremium ist der Oberste Gerichtshof der Ostkaribik. Es gibt vier Amtsgerichte, den High Court, das Berufungsgericht und das Berufungsgericht des Privy Council in Dominica.

Offizielle Websites von Dominica

1. Regierung

2. Büro des Präsidenten

3. Abteilung des Staatsbürgerschaftsprogramms

4. Ministerium für Tourismus, internationalen Transport und maritime Initiativen

Internationale Beziehungen. Dominica ist Mitglied mehrerer internationaler Organisationen:

1. Vereinte Nationen (UN).

2. Welthandelsorganisation (WTO).

3. Britisches Commonwealth der Nationen.

4. Karibische Gemeinschaft (CARICOM).

5. Organisation der afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten.

6. Organisation Ostkaribischer Staaten (OECS).

Nach der Unabhängigkeit behielt Dominica seine politischen und kulturellen Beziehungen zu Großbritannien und Frankreich bei. Bürger Dominicas haben das Recht, zu bevorzugten Bedingungen an britischen Universitäten zu studieren. Die britische Regierung finanziert die Behandlung von in Großbritannien ansässigen Bürgern Dominicas in Krankenhäusern im Vereinigten Königreich.

Dominica unterhält enge Wirtschaftsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten. Infolgedessen genießen Bürger Dominicas bestimmte Vorteile: Sie können beispielsweise ein 10-jähriges Touristenvisum für die Vereinigten Staaten im vereinfachten Verfahren beantragen.

Wirtschaft. Die Wirtschaft Dominicas wird von Fischerei, Landwirtschaft, Tourismus und dem Staatsbürgerschaft durch Investition Programm angetrieben. Der Staat exportiert exotische Früchte, Gewürze und Blumen, wie seltene Orchideenarten. Etwa 20 % des Landes sind Ackerland, von dem der größte Teil mit Palmen bepflanzt ist. Dominicas wichtigste Außenhandelspartner sind Großbritannien, Jamaika, Antigua und Barbuda, Frankreich, Japan und China.

Dominica beliefert die Vereinigten Staaten und Europa mit Kupfer, Kalkstein und Bimsstein, die aus seinen Vulkanen abgebaut werden. Das Land produziert und exportiert Öl und Seife aus Kokosnuss sowie Möbel. Der größte Teil der Staatseinnahmen wird durch den Tourismus erzielt, und die Regierung investiert stetig in die Infrastruktur, um Touristen zu unterstützen und anzuziehen.

Die Insel nutzt die Energie ihrer natürlichen Ressourcen, wie Thermalquellen. Dominica unterstützt den nachhaltigen Lebensstil der Bevölkerung und engagiert sich für nachhaltige Entwicklung.

Die Infrastrukturentwicklung wird durch die Beiträge ausländischer Investoren unterstützt, die am Staatsbürgerschaft durch Investition Programm Dominicas teilnehmen. Die Regierung verwendet die aus dem Programm erzielten Einnahmen, um ein Geothermiekraftwerk und erdbebensichere Gebäude zu errichten sowie Schulen, Krankenhäuser und Straßen zu reparieren.